Poetry that glitters

About me

Eigene Gedichte auf die Bühne bringen, das ist meine Leidenschaft. 2020 habe ich den GEDOK Literaturförderpreis erhalten. Eine aktuelle Kurzperformance finden Sie in dem Clip, den ich als Dank für den Preis erstellt habe. Besonders die textliche Seite meines Schaffens wird durch die Laudatio sehr deutlich:

„(…) ihre Poesie glitzert und funkelt, es ist viel Flitter dabei, also nicht der Schmuck der Juweliere vom Broadway oder der Prachtstraßen der Metropolen, sondern der industriell hergestellte Modeschmuck: Strass, Pailletten, Papierblumen, Glasperlen. Obwohl ihre Inszenierungen auf der Bühne bunt und leicht sind, sprechen sie die Schatten und Schattenseiten des Leichten und Schönen wie Verlust, Gewalt oder Traurigkeit mit an.“

Dr.Christine Hummel, Wuppertal

Seit 2012 habe ich als Performance Poetin meinen Auftrittsstil entwickelt, den ich „poetry that glitters“ nenne; gedruckt oder live:
Es geht mir darum, das Emotionale zu schützen und Schönes zu erschaffen. Kunst kann in vervielfältigter Form erlebt werden und setzt sich in der Wahrnehmung fest; deshalb tragen Kunstschaffende Verantwortung, eine Verbindung zum Guten, Wahren, Schönen zu schaffen.


Franziska Ruprecht, Auftritt in Prag, Mai 2018

Meine aktuellen Werke sind: der englischsprachige Gedichtband „BODY TAG“ und Poetry Songs. In den Songs rappe und singe ich Gedichte, die aus meinem deutschsprachigen Buch „Meer-Maid“ (Wolfbach Verlag, Zürich) stammen.
Anfang 2020 lieferte ich das Schlußgedicht für die Anthologie „RESPECT – THE POETRY OF DETROIT MUSIC“. Texte Eminems und verschiedener weltbekannter Musiker*innen aus Detroit sind in dieser Sammlung abgedruckt.
In Detroit habe ich zwei Jahre lang Creative Writing studiert; dort tauchte ich in die amerikanische Poetry-Slam-Szene ein und trat bei Performances auf.